Informationsblatt der Palitzsch-Gesellschaft e.V.

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Infoheft 2012.5


Die zweite Sonnenuhren-Karawane zog vom 23. - 27. Juli 2012 durch Prohlis

Die zweite Sonnenuhren-Karawane zog vom 23. - 27. Juli 2012 durch Prohlis
Ein Feriensommer mit viel Sonne liegt hinter uns. Und auf die Sonne kam es besonders an. Wie im vorigen Jahr wollte ich mit den Ferienpass-Kindern eine erlebnisreiche Woche zum Thema "Sonne und Sonnenuhren" verbringen. Unser Treffpunkt am Pusteblumenbrunnen bot für den experimentellen Teil günstige Voraussetzungen. Das etwas größere Säulensonnenuhrenmodell und den Sonnenprojektor konnten wir ja nicht mit auf die anschließende Karawanentour nehmen.
Der Treffpunkt zog auch interessierte kleine und große Bürger zum Schauen an, zumal sich die Sonne aktiv, d.h. mit Flecken zeigte. Die verschiedenen von mir gebauten, leicht transportierbaren Sonnenuhren probierten wir an verschiedene Orten in Prohlis aus: die ägyptische, die ptolemäische, die äquatoriale, die vertikale und die horizontale Sonnenuhr. Leider existiert die Blumensonnenuhr (LOS-Projekt des Jahres 2004) nicht mehr. Dafür jedoch noch die äquatoriale Sonnenuhr an der Gamig- /Ecke Prohliser Straße (LOS-Projekt 2006), die der anschaulichen Erkärung diente.
 
 

An einem Tag konnten wir die Gastfreundschaft des Jugendhauses Prohlis in Anspruch nehmen. Es war nicht nur der heißeste dieser Projektwoche, sondern auch derjenige mit der größten Teilnehmergruppe. Frau Lullack und ihr Kollege hatten alles sehr gut vorbereitet und an dieser Stelle sei der Einrichtung noch einmal herzlich gedankt. Die verschiedenen Sonnenuhrenmodelle fanden Platz auf der geräumigen Wiese der Anlage. Ein Schwimmbassin sorgte zur großen Freude der Kinder für die notwendige Abkühlung, so dass das anschließende Basteln einer kleinen Sonnenuhr für zu Hause wie von selbst von der Hand ging.
Als Helferin assistierte wieder Frau Burkhardt. In der Projektwoche sind erneut viele Sonnenuhren gebastelt worden, nicht nur von den Kindern selbst, die sie begleitenden Muttis, Erzieherinnen, Omas und Opas hatten ebenfalls Spaß daran.

Ingrid Körner


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